Volunteering mit Walen und Delfinen

Bist du fasziniert vom Schutz der Artenvielfalt, mit einem besonderen Faible für Meerestiere? Volunteering mit Walen und Delfinen im Ausland bietet eine einzigartige Möglichkeit, direkt zum Schutz dieser faszinierenden Meeresbewohner beizutragen und dabei wertvolle Erfahrungen in der Meeresforschung und im Naturschutz zu sammeln.

Durch die Teilnahme an Wal- und Delfinprogrammen können Freiwillige helfen, die Auswirkungen von Bedrohungen wie Jagd, Lärmbelästigung durch Schiffe, Meeresverschmutzung und unzureichenden Abstand zu Beobachter:innen zu mindern. Die Freiwilligenarbeit mit Tieren im Ausland ermöglicht den Teilnehmer:innen, ihr Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutzfragen zu schärfen, während sie praktische Erfahrungen sammeln und zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen.

Freiwillige in Delfin- und Walprojekten engagieren sich in Aktivitäten, die von der Forschung und Datenerhebung über die Meerestiere bis hin zur Aufklärung der Öffentlichkeit über die Bedeutung des Artenschutzes reichen. Entdecke die faszinierende Welt der Wale und trage aktiv zum Schutz dieser majestätischen Meerestiere bei!

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Gefahren für Wale und Delfine: Beifang, Überfischung und Lärmbelastung im Fokus

Die Vielfalt, farbenprächtigen Korallenriffe und die immense Tiefe des Meeres sind beeindruckend. Allerdings sind die Lebensräume mariner Tiere durch menschliche Einflüsse und den Klimawandel erheblich gefährdet. Diese Bedrohungen führen dazu, dass zahlreiche Meeresbewohner Schaden nehmen oder gar vom Aussterben bedroht sind.

Beifang und Überfischung: Die unsichtbare Gefahr für Wale und Delfine im Kampf ums Überleben

Die weltweit größte Bedrohung für Wale und Delfine stellt der unbeabsichtigte Fang, bekannt als Beifang, dar. Überfischung verursacht zudem einen Nahrungsmangel für Delfine und schädliche Fischereiausrüstungen vernichten ihre natürlichen Lebensräume. Jährlich verenden etwa 300.000 Wale und Delfine und in Fischernetzen, was die Todeszahlen zur Hochzeit des kommerziellen Walfangs übertrifft.

Die Nahrungsknappheit erschwert die Futtersuche für Meerestiere erheblich. Doch nicht nur der direkte Entzug ihrer Nahrungsgrundlage wirkt sich negativ aus. Auch Fischernetze und Schiffe bedeuten eine ernsthafte Bedrohung: Die Meeressäuger geraten oft in Netze, in denen sie dann umkommen. Zusätzlich führen Kollisionen mit Bootsmotoren immer häufiger zu Verletzungen der Tiere.

Lärmbelastung unter Wasser: Der stille Notruf der Meeressäuger

Der Lärmpegel in den Ozeanen verdoppelt sich alle zehn Jahre, aber ein internationales Abkommen zum Schutz gegen Unterwasserlärm existiert bis heute nicht. Wale und Delfine nutzen Echolokation mittels Schallwellen zur Navigation und Jagd im offenen Ozean. Die steigende Lärmbelastung unter Wasser beeinträchtigt diese essenzielle Fähigkeit, was zu Orientierungsverlust und in schweren Fällen zu Strandungen mit tödlichen Folgen führt.

Hohe Lautstärken erschweren die Kommunikation – ein Problem, das auch Wale und Delfine betrifft. Ihre Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren, wird beeinträchtigt, was dazu führt, dass sich Raubtiere oder Beute unbemerkt annähern können. Zudem besteht die Gefahr, dass Mütter und ihre Jungen aufgeschreckt werden und sich verlieren.

Plastikbedrohung in den Ozeanen: Unentrinnbare Gefahr für Meerestiere

Die Meeresverschmutzung steigt kontinuierlich an, was weitreichende Folgen für Wale, Delfine und andere Meereslebewesen hat. Verlorene Fischernetze stellen eine zusätzliche Bedrohung dar, da Meerestiere sich darin verheddern können. Egal ob als Plastiktüte im Verdauungstrakt, als lebensbedrohliche Fessel um den Körper oder als toxische Substanz: Meerestiere können der Bedrohung durch Plastik nicht entfliehen. Weltweit wurde in den Mägen von mehr als 240 verschiedenen Tierarten Plastikabfall nachgewiesen.

Selbst kleinste Partikel wie Mikroplastik sind hochriskant, da sie toxische Substanzen freisetzen, die das marine Ökosystem belasten. Nahezu sämtliche Arten von Walen und Delfinen im Mittelmeer sind laut der aktualisierten Roten Liste der Internationalen Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) als gefährdet eingestuft. Wale und Delfine nehmen vermutlich so oft Plastiktüten auf, da sie diese für ihre natürlichen Beutetiere, wie Quallen oder Tintenfische, halten. Trotz vollem Magen verenden sie letztlich an Hunger, da dieser mit Plastik gefüllt ist.

Die geheime Waljagd: Bewahre die Giganten des Ozeans

Obwohl der kommerzielle Walfang in vielen Teilen der Welt eingeschränkt oder verboten ist, wird er in einigen Ländern weiterhin praktiziert. Dies führt zur direkten Dezimierung der Walpopulationen. Trotz internationaler Einwände führen Norwegen und Japan auch gegenwärtig noch intensiven Walfang durch. Sie rechtfertigen diese Praxis mit der Behauptung, Wale seien für die Abnahme verschiedener Fischpopulationen verantwortlich, weshalb ihre Jagd notwendig sei.

In den letzten Jahrzehnten haben internationale Vereinbarungen wie das Moratorium über den kommerziellen Walfang der Internationalen Walfangkommission (IWC) sowie der internationale Handel mit gefährdeten Arten (CITES) dazu beigetragen, den Walfang einzuschränken und den Schutz gefährdeter Walpopulationen zu verbessern.

Wenn du wie wir gegen das Aussterben von Tierarten und gegen Gewalt gegen Tiere bist, dann unterstütze die Petition zur Beendigung des Walfangs.

Schutz von Walen und Delfinen: Freiwilligenarbeit für Lebensraumerhaltung, Forschung und Aufklärung

Wir bieten eine Vielzahl von Engagementmöglichkeiten, um den Schutz von Delfinen und Walen zu unterstützen. Dies kann durch spezifische Projekte erfolgen, die sich direkt auf diese faszinierenden Meeresbewohner konzentrieren, oder durch Maßnahmen, die zur Erhaltung der Ozeane im Allgemeinen beitragen, um den Lebensraum von Walen und Delfinen zu bewahren. Du kannst dich als Volunteer auf der Kanareninsel Teneriffa, in Kroatien, Italien oder Südafrika engagieren!

Durch die Beteiligung an Projekten zur Erhaltung und Schutz der Lebensräume von Walen und Delfinen kannst du wertvolles Wissen über die Erhaltung des Ökosystems erlangen und aktiv dazu beitragen, es nachhaltig zu schützen. In der Forschungsarbeit sammelst du entscheidende Daten, die dazu beitragen, die Populationen von Walen und Delfinen zu erhalten. Des Weiteren leistest du durch Aufklärungsarbeit einen bedeutenden Beitrag, indem du sowohl Tourist:innen als auch Einheimische über wichtige Themen im Zusammenhang mit dem Schutz dieser Meeresbewohner informierst.

Die Hauptaufgaben umfassen in der Regel die Unterstützung bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten, die Überwachung von Populationen und die Untersuchung der Folgen der Umweltverschmutzung auf das Wohlergehen der Tiere. Insgesamt sind deine Aufgaben als Volunteer sehr facettenreich. Sie reichen von der Datenanalyse über das Informieren der Bevölkerung bis zur Bootsüberwachung und Bergung gestrandeter Meerestiere.

Freiwilligenarbeit in Delfin- und Walprojekten: Respektvoller Zugang und aktiver Tierschutz in unseren Programmen

In einigen unserer Programme bieten wir die Möglichkeit, Wale und Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben und aus der Entfernung zu beobachten. Unser Hauptziel ist es, diese wild lebenden Tiere zu schützen. Dabei ist es wichtig, ihren Lebensraum zu respektieren und ihnen nicht zu nahe zu kommen, um sie nicht unnötig zu stressen. Sollten sie sich jedoch freiwillig dazu entscheiden, das Boot oder die Umgebung zu erkunden, hast du die Gelegenheit, sie aus nächster Nähe zu betrachten. Es ist jedoch wichtig zu akzeptieren, wenn sie dies nicht tun.

Einerseits kannst du dich an der Forschung beteiligen, andererseits ist die Aufklärungsarbeit entscheidend, um Menschen darüber zu informieren, wie sie zum Schutz der Arten beitragen können. Dies ist ein wesentlicher Schritt für den Erhalt der Tiere und ihrer Lebensräume. Ein weiterer relevanter Aspekt ist der Naturschutz. Selbst in Projekten, die sich auf den Schutz der Meere und generell auf den Naturschutz konzentrieren, leistest du einen wertvollen Beitrag zum Wohlergehen von Walen und Delfinen.

Uns ist das Wohl der Tiere ein besonderes Anliegen. Daher setzen wir uns aktiv für den Tierschutz ein und fördern das Tierwohl. Während der Projektarbeit ist der direkte Umgang mit Wildtieren nur für Tierpfleger:innen oder Tierärzt:innen gestattet und wird auf ein Minimum beschränkt.

Die Volunteer-Tätigkeiten im Ausland sind eine hervorragende Gelegenheit, in die Kulturen der Gastländer einzutauchen, neue Fähigkeiten zu erlernen und Teil einer Gemeinschaft Gleichgesinnter zu werden, die sich für den Schutz unseres Planeten einsetzen. Unsere Tierrettungsinitiativen genießen neben der sozialen Arbeit im Ausland hohe Anerkennung und Beliebtheit.